Die Insel Ischia
Ischia ist eine knapp 10 Kilometer lange und durchschnittlich etwas mehr als 7 Kilometer breite Insel im Tyrrhenischen Meer – genauer gesagt im Golf von Neapel –, die zu Italien gehört. Wie viele andere Inseln auch ist Ischia vulkanischen Ursprungs. Aufgrund ihrer Vegetation sowie des einmalig guten Klimas wird Ischia auch die „grüne Insel“ genannt und ist ein besonders beliebtes Ziel für den Urlaub. Insbesondere Feriengäste, die sich der Wellness verschrieben haben, finden hier ihr Idealziel und die Hotels auf der Insel, wie das schöne Hotel Imperamare, sind für ihre Gastfreundschaft und gute Qualität bekannt. Das heutige Ischia war bereits vor rund 7.000 Jahren bewohnt. Heute noch entdeckt man dort Spuren der Normannen, der Phönizier, der Griechen der Aragonesen, der Sarazenen und vor allem der Römer. Mitte des 8. Jahrhunderts vor Christi besiedelten griechische Kolonisten die Insel, die sie Pithekoussai nannten. Sie blieben nicht lange und wanderten aufs Festland über. Bei den Römern erhielt Ischia später den Namen Aenaria. Oktavian – besser bekannt als Kaiser Augustus – war gegen Ende der Römischen Republik Eigentümer Ischias. Allerdings tauschte er sie später gegen Capri ein. Muslimische Sarazenen errichteten gar um das Jahr 831 einen Piratenstützpunkt auf Ischia. Ein besonders schwerer Schicksalsschlag ereilte die Insel 1883, wo zwei Ortschaften durch ein starkes Erdbeben zerstört wurden. Heute umzingeln sechs Gemeinden das Massiv des 787 Meter hohen Epomeo-Berges. Hauptstadt der Insel ist der gleichnamige Ort Ischia mit dem bekannten Ischia Porto.
Bereits in früheren Zeiten entdeckte man die Thermalquellen, die auch heute noch Hauptanziehungspunkt für Wellness-Urlaub sind. Aber auch die verschiedenen Wanderwege mit einmalig schönen Panoramablicken oder die traumhaft schönen Strände und Buchten vor dem herrlich blauen Meer laden alljährlich zahlreiche Besucher aus aller Welt zum Urlaub machen ein. Die zahlreichen heißen Quellen, die dem Besucher erlauben, Bäder unterschiedlicher Temperaturen rund ums Jahr genießen zu können, sind aber nicht nur bei Freunden der Wellness beliebt. Und so ist es ein Muss, mindestens einmal in einer der heißen Thermalquellen gelegen zu haben.
Einen Besuch wert ist auf jeden Fall auch die Festung Castello Aragonese in Ponte Ischia, die dort auf einem Felsen thront. Dieses historisch wichtige Gebäude ist ebenso interessant wie der angrenzende Garten. Weitere Sehenswürdigkeiten sind vor natürlich die vielen Gärten mit den bereits erwähnten Thermalbecken – allen voran die Poseidon-Gärten in der Bucht von Citara. Aber auch der pilzförmige Stein – il fungo – sowie die archäologischen Funde in Lacco Ameno sind ein besonderes Ausflugsziel im Urlaub auf Ischia. Ferner warten verschiedene, sehenswerte Kirchen – wie die Chiesa Soccorso – oder auch die Nonnengruft, die einen sehr makabren Hintergrund verspricht, auf ihre Besucher.
Baden und Sonnen in der Bucht von Barano versprechen ebenfalls, ein interessantes Erlebnis zu werden wie auch der Besuch einer der vorzüglichen Gastronomien oder die Annahme eines der zahlreichen Wellness-Angebote.