Der Frühling taucht Zypern in ein Meer der Farben und Düfte
Während wir in Deutschland noch in der spät-winterlichen Kälte bibbern, erwacht die Natur auf Zypern bereits aus ihrer Winterruhe und taucht die Landschaften in ein blühendes Farbenmeer. Schon im Februar beginnt auf der größten Insel des Mittelmeeres der Frühling und läutet die schönste Urlaubssaison auf Zypern ein. In dieser Zeit umhüllt ein süßlicher Duft die Insel, den der Franzose Francois Coty im Jahr 1917 mit seinem legendären Chyre-Duft einzufangen versuchte. Bis Mai erwacht auf Zypern eine erstaunliche Pflanzenvielfalt zu neuem Leben. Es blühen Chrysanthemen, Mohn, Tulpen, Hyazinthen, Schwertlilien, Pfingstrosen, Anemonen und viele weitere Frühjahrsboten. Wunderschön anzuschauen ist auch die Mandel- und Kirschblüte. Die Königinnen der zypiotischen Blumen sind jedoch die 45 verschiedenen Orschideen-Arten, die vor allem im Gebirge und entlang der Küste prächtig gedeihen. Aufmerksame Naturfreunde werden auch auf höchst seltene Exemplare wie die blau-rot blühende Kotschys-Ragwurz. Im Troodos-Gebirge und auf der Akamas-Halbinsel sowie am Kap Greco können Interessierte die zahlreichen Naturlehrpfade besuchen und mehr über die jeweiligen Arten erfahren.
Dank dem milden Klima und den 340 Sonnentagen im Jahr herrschen auf Zypern, welches nur wenige Kilometer von der Türkischen Riviera entfernt ist, ideale Bedingungen für die mehr als 1.800 verschiedenen Wildpflanzenarten, die hier in der wärmsten Region des Mittelmeeres prächtig gedeihen können. Neben den botanischen Schätzen entdecken Reisende auch eine Reihe kultureller Sehenswürdigkeiten, wie die Ruinen der antiken Stadt Salamis in der Nähe von Famagusta, die Klöster St. Barnabas und Bellapais oder die große Karawanserei, in der griechische und türkische Künstler ihrer Berufung nach gehen. Schließlich bieten die beliebten Ferienorte Zyperns, darunter Agia Napa, Limassol, Larnaca und Paphos, alle Annehmlichkeiten, die man sich wünschen kann.