Weiße Sandstrände vor antiker Landschaft – Halbinsel Pilion

Nach der griechischen Mythologie begann die Reise der Argo zum Goldenen Vlies hier auf der Halbinsel Pilion. Heute ist sie kaum bekannt und gilt nach wie vor als Geheimtipp unter den Reisenden. In ihrer Gestalt ähnelt die griechische Halbinsel Pilion dem italienischen Stiefel – nur eben viel kleiner. Dank ihrer unberührten Natur, die sich seit der Antike kaum verändert zu haben scheint, zieht sie vor allem Wanderer und Taucher an, die hier ein schönes Fleckchen Erde für ihren Erholungsurlaub finden. Aber auch fernab von der Folklore der Bergdörfer finden Urlauber in der Stadt Makrinitsa ausreichend Unterhaltung und – wie überall – deftiges und leckeres Essen zu günstigen Preisen. Die gebirgige Landschaft der Halbinsel Pilion ist mit dichten Eichenwäldern bedeckt und von Schluchten durchzogen, in denen man immer wieder auf verborgene Wasserfälle trifft. In jedem Frühling verwandeln Kirschbäume die Hänge in ein rosanes Blütenmeer. Ziegen- und Schafherden ziehen gemächlich über die kaum befahrenen Landstraßen. In den verschwiegenen Bergdörfern findet man auf den Dorfplätzen noch alte Kirchen, gemütliche Gaststädten, über die sich hundert Jahre alte Platanen erheben, sowie einige restaurierte Herrenhäuser, welche von kleinen, liebevoll gepflegten Gärten umgeben sind.

Die im Sommer angenehm frische Halbinsel Pilion präsentiert sich mit imposanten Steilküsten ebenso wie man hier auf weiße, menschenleere Sandstrände trifft, die sich vor einer idyllischen Bergkulisse ausbreiten. Milopòtamos ist einer dieser Traumstrände und mit seinem Felsentor einer der schönsten von Griechenland. Während die Ostküste von der rauen und wilden Ägäis gezeichnet ist, bleibt das Meer auf der Westseite ruhig und beschaulich.

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